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Welpen sind keine Ware!
Skrupellos: Das Geschäft mit den Welpen

Der KfT (Klub für Terrier) unterstützt das Aktionsbündnis von VDH, IFAW, TASSO, dem Hundemagazin DOGS und weiteren Tierschutzorganisationen.

Welpen sind keine Ware. Welpen haben eine Seele.

Es ist unwürdig: 
Welpen auf engstem Raum, schmutzig auch das Lager, kaum das Nötigste zum Überleben.
Muttertiere in Zuchtanlagen nur als Gebährmaschinen gehalten.
Verkauf der Welpen auf Märkten, aus dem Kofferraum, in Zoogeschäften.
Gefahr für Menschen und Tiere:
Dieses mafiöse Welpenhandelsgeschäft birgt große Gefahren durch gefährliche Krankheiten mit hohen Behandlungskosten. Seuchengefahr durch Tollwutvirus, eingeschleppt durch Welpen aus Osteuropa und Afrika.
Nur wenn diese Welpen vom "Wühltisch" nicht mehr gekauft werden, werden die skrupellosen Geschäftemacher gestoppt. Gesetzt sind nicht hilfreich, sie werden aufgeweicht oder sie existieren gar nicht. Unterstütz alle diese Aktion, helft mit, diesem Welpenhandel ein Ende zu bereiten. Niemand sollte solche Welpen kaufen.             (Falk Siewert)



Quelle: Offizielles Mitteilungsblatt vom KfT  "der Terrier" 03/2013


Wühltischwelpen - nein Danke! Nein zum Handel mit Billigwelpen


Aktuell: Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" - Neue Partner im Boot

Die 2010 von TASSO und dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) gegründete Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" hat tatkräftige Unterstützung bekommen. Gemeinsam ziehen jetzt auch das renommierte Hundemagazin dogs, der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), VIER PFOTEN, die Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie sowie die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz an einem Strang gegen mafiöse Strukturen im Welpenhandel.

Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die Politik auf das zunehmende Problem der europäischen Welpenmafia aufmerksam zu machen, um unabsehbare zukünftige Folgen im Vorfeld abwehren zu können. Weitesgehend bekannt ist die Tatsache, dass die Drehscheibe für den Welpenvertrieb Belgien und die Niederlande sind. Weniger bekannt ist allerdings, dass 80 Prozent der in Belgien und fast genau so viele der in Holland verkauften Hunde aus osteuropäischen Produktionsstätten stammen.

Diese Länder bieten sich an, weil z.B. in Holland jeder Tierarzt einen ausländischen Hundepass legal in einen holländischen umschreiben kann. So gilt der Welpe dann nicht mehr als Ostimport, sondern als Tier aus Holland und lässt sich besser weiterverkaufen. Die lebende Fracht wird mit frischen Papieren ausgestattet in andere europäische Länder wie Deutschland, aber auch Frankreich, Italien oder sogar Spanien verschickt. Dabei gilt: Rund die Hälfte der Billigtiere sind ernsthaft krank. Zudem leiden die jungen Hunde häufig unter Sozialisierungsschäden. Das Bündnis rät dringend, den billigen Preisen nicht zu erliegen.

Auf der neu gegründeten Internetplattform der Arbeitsgemeinschaft - www.wuehltischwelpen.de - findet jeder Interessierte eine umfassende Checkliste für den Welpenkauf und alles zu den Hintergründen dieses dunklen Geschäftes.
 



Wühltischwelpen - nein Danke! Nein zum Handel mit Billigwelpen
Der Tatort: Ein Wochenmarkt irgendwo in Ungarn, Polen, Holland oder Belgien. Alternativ ein dunkler Parkplatz oder Hof in Deutschland. Das Opfer: nur wenige Wochen alt, unterernährt und oftmals krank. Ein Häufchen Elend, mit herzerweichendem Blick, aber meist ohne gültige Papiere und nötige Impfung. Die Täter: skrupellose Hundever­mehrer, denen es nur um das schnelle Geschäft geht. Dass es sich um fühlende Wesen mit Angst und Schmerz handelt, zählt nicht. "Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie mit ihrem Mitleidskauf das grausame Geschäft mit den Welpen erst anheizen", so die Erfahrung von Dieter Ernst vom ETN. TASSO, der ETN und bmt haben das Jahr 2010 daher zum Jahr "Gegen den unseriösen Welpenhandel" erklärt und gemein­sam die Kampagne "Wühltisch-Welpen – nein Danke!" ge­star­tet. Alle drei Organisationen wollen durch Auf­klärung die Nachfrage stoppen und somit für un­seriöse Händler den Markt in Deutsch­land austrocknen. 

Der Film vom ETN zur Aktion

Bewegende Bilder zu einem ernsten Thema. Die Realisierung des  Film war teilweise nur mit versteckter Kamera möglich.

Für die vollständige Version (in 3 Teilen) klicken Sie hier.

So erkennen Sie unseriöse Welpenhändler und Welpen­vermehrer:

Sehen Sie das Muttertier?
Lassen Sie sich das Muttertier unbedingt zeigen. Bei unseriösen Händlern werden Sie es nicht zu Ge­sicht bekommen. Wenn doch, beobachten Sie, ob es liebevoll mit den Welpen umgeht, ob die Kleinen zum Beispiel säugen dürfen. Haben Sie den Ein­druck, dass es sich um die eigenen Welpen handelt? Verstösst das Muttertier den Welpen, hat es kein Interesse an ihm, entfernt es sich von ihm? Dann können Sie davon ausgehen, dass es sich nicht um die leibliche Mutter handelt. Der Welpen­händler präsentiert Ihnen eine Alibi-Hündin. Keinesfalls kaufen!

Der Preis
Für einen Rassehund von anerkannten Züchtern zahlt man ab 600 Euro und mehr. Alles was deutlich darunter liegt, ist nicht marktüblich und daher unseriös. Erkundigen Sie sich bitte auch beim Verband für das Deutsche Hundewesen:www.vdh.de
Lesen Sie die Meinung eines seriösen Züchters zum Thema Welpenhandel.

Wo und wie wird verkauft?
Auf Parkplätzen, Märkten, dreckigen Höfen? Aus dem Bus, Koffer­raum, Pappkarton oder Drahtkäfig her­aus? Ein weiteres Indiz für Welpenhandel. Vorsicht auch bei Angeboten im Internet!

Stellt der Verkäufer Fragen? 
Ein seriöser Züchter möchte wissen, in welche familiären und häuslichen Verhältnisse der Welpe kommt. Werden keine Fragen gestellt, geht es nur ums Geldverdienen.

Gibt es einen Kaufvertrag? 
Wenn ja, enthält er Namen, Adresse und eine Haftung des Verkäufers? Ist der Kaufpreis genannt?

Wie sehen die Welpen aus?
Sind die Kleinen dünn oder durch Würmer aufgebläht? Liegen sie apathisch in der Ecke oder zeigen ein ungewöhnliches Verhalten? Ist das Fell dreckig und stumpf? Fiepen die Kleinen oder geben sie sogar keinen Laut von sich? Steht Wasser und Futter in der Nähe ?

Das Angebot
Wie viele Rassen hat der Händler im Angebot? Bei mehr als 2 Rassen und mehr als vier Würfen im Jahr ist äußerste Vorsicht geboten. Hier handelt es sich nicht um Züchtung, sondern um Welpen­vermehrung, die größtes Tierleid zur Folge hat.

Die Verhandlung
Möchte man Sie mit Begriffen wie „Ratenzahlung, Rabatt, Lieferung frei Haus, Verhandlungssache” bei der Kaufentscheidung beeinflussen, können Sie in der Regel davon ausgehen, dass Sie es mit Hunde­­­händlern der übelsten Sorte zu tun haben. Diese Händler drängen auf einen schnellen, sofortigen Abschluss, ein weiterer Besuch ist nicht erwünscht.
 

Das können Sie tun:

1. Aufklären und informieren 
Infor­ma­tionen an Hundefreunde weitergeben. Nur wenn es gelingt, die Nachfrage nach Hundewelpen zu stoppen, haben wir eine Chance, diesen Schwarzmarkt auszutrocknen. Aufklärung ist die einzige Chance! 


2. Zur Anzeige bringen
Sie fühlen sich von einem Welpenhändler betrogen? Gerne gibt Ihnen unsere Rechtsanwältin Tipps, wie Ihre Anzeige Aussicht auf Erfolg hat.

3. Nicht kaufen!
Vertrauen Sie nur seriösen Tierschutzorganisationen (Inland wie Ausland), Tierheimen und Züchtern. Vorsicht auch im Internet!  Das gemeinsame Positionspapier von TASSO, dem ETN und dem Bund gegen Miussbrauch der Tiere kann eine erste Orientierungshilfe bei der Anschaffung eines Hundes sein.

4. Und was passiert mit den ausrangierten Zuchthündinnen? 
Informieren Sie sich unter https://www.augen-auf-beim-welpenkauf.de über das schlimme und oftmals vergessene Schicksal der Zuchthündinnen von unseriösen Züchtern.


Links zum Thema "Wühltischwelpen":


www.augen-auf-beim-welpenkauf.de

www.das-leid-der-vermehrerhunde.de

Quelle: Tasso e.V   

https://www.tasso.net/Tierschutz/Tierschutz-Inland/wuehltischwelpen-nein-danke


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„Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen“ (Ernst Hauschka) Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
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